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Psychotherapeutische Verfahren

 

Bei der psychoanalytischen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie geht es um das Aufdecken und Bearbeiten von inneren, unbewussten Konflikten. Bei einer tiefenpsychologisch fundierten Indikation wird mit einer Frequenz von einer Wochenstunde gearbeitet.

 

 

Die psychoanalytische Behandlung findet zwei mal pro Woche statt. Das analytische Verfahren ist intensiver und bearbeitet neben den inneren Konflikten die psychische Struktur, was zur Persönlichkeitsbildung beiträgt.

Ziel des therapeutischen Geschehens ist, Symptome zu verstehen und zu lindern, den Selbstwert zu stärken und eine gesunde Entwicklung zu fördern.

Neben den therapeutischen Gesprächen kommen Testungen sowie kreatives und szenisches Gestalten zum Einsatz. Hier liegt die psychoanalytische und tiefenpsychologisch fundierte Behandlungstechnik zugrunde. Ressourcen- und lösungsorientierte Maßnahmen sollen zur Stabilisierung beitragen. Die Therapie findet in einem geschützten und vertrauensvollen Rahmen unter Schweigepflicht statt.

 

Bei Bedarf wird die Zusammenarbeit mit Kinderärzten/ärztinnen, Kinder- und Jugendlichenpsychiatern/ -psychiaterinnen, Ernährungsberatern/-beraterinnen, Lehrern/Lehrerinnen, Erziehern/Erziehrinnen und weiteren Fachkräften sowie Bezugspersonen gesucht. Hier muss vorher einer Entbindung von der Schweigepflicht stattgegeben werden.

Bei Kindern und Jugendlichen werden die Eltern in die Therapie einbezogen, d.h. es finden ca. alle vier Wochen Elterngespräche statt. Hier haben Bezugspersonen die Möglichkeit ihre innere Haltung gegenüber den Kindern zu reflektieren, zu stärken und auch zu verändern.

Bei Jugendlichen ab 16 Jahren werden Eltern nur in Absprache mit den Patienten einbezogen.

Bei jungen Erwachsenen zwischen 18 und 21 Jahren finden in der Regel keine Elterngespräche statt.

Insgesamt ist das therapeutische Geschehen für alle ein spannender und hilfreicher Prozess.

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